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MINISTERIUM FÜR INFRASTRUKTUR UND LANDESPLANUNG

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     Startseite des MIL

SCHWERPUNKTTHEMA: FÜHRUNGSWECHSEL IM MIL

Ministerpräsident Dietmar Woidke, Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann und Infrastrukturminister Detlef Tabbert (v.r.n.l.) Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Staatssekretäring Dr. Ina Bartmann und Infrastrukturminister Detlef Tabbert (v.r.n.l.)
© Staatskanzlei Brandenburg

Das MIL hat einen neuen Minister und eine neue Staatsekretärin: Minister Detlef Tabbert und Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann. Das neue Führungsduo ist offiziell vereidigt worden und hat seine Arbeit im MIL bereits aufgenommen. Vor seiner Berufung war Detlef Tabbert 14 Jahre lang Bürgermeister von Templin. Dr. Ina Bartmann hat zuletzt als Vorsitzende den Landesbetrieb Straßenwesen geleitet. In einem kurzen Interview spricht der Minister über Mobilität und vereinfachtes Bauen und darüber, wie er am liebsten unterwegs ist.

Herr Minister, direkt gefragt: Wie sind sie selbst am liebsten unterwegs?

Ich bin Brandenburger und wie die meisten Menschen hierzulande bin auch ich auf alle Formen der Mobilität angewiesen. Ich liebe es, mit dem Zug zu fahren. Ich bin Bahn-Fan und werde auch als Minister so viel wie möglich mit der Bahn fahren. Und weil ich immer zur Arbeit gelaufen bin, habe ich es die letzten Jahre auf täglich 10.000 Schritte geschafft. Mal sehen, ob ich das beibehalten kann. Natürlich nutze ich auch das Auto und kenne dessen Stellenwert im ländlichen Raum. Es wird daher künftig viel mehr darum gehen, Verkehrsmittel zu verknüpfen. Denn für den Geldbeutel einen großen Unterschied, ob man mit dem Auto 15 Kilometer zum Bahnhof oder 100 Kilometer zum Arbeitsplatz fährt.

Sie sprechen den Geldbeutel an. Ein bezahlbarer ÖPNV wie zum Beispiel mit dem Deutschlandticket sind für Sie über das Jahr 2025 hinaus die Zukunft?

Auf jeden Fall. Das Deutschlandticket muss bleiben, und der Bund muss seinen Beitrag dazu leisten. Da habe ich eine sehr klare Positionierung und werde versuchen, auf Bundesländerebene ein breites Bündnis zu schmieden. Denn die Menschen ländlichen Raum sind darauf angewiesen, günstig vom nächsten Bahnhof zu ihrem Arbeitsplatz pendeln zu können. Für mich ist es generell wichtig, den Menschen gute und bezahlbare Angebote zu machen. In Templin zum Beispiel, wo ich lange Zeit Bürgermeister war, gibt es einen fahrscheinfreien Busverkehr für 44 Euro im Jahr.

Das Interview „Bewährtes sichern und Neues schaffen“ weiterlesen

NEUES AUS DEM MIL UND DEM RESSORT

Großer Fahrplanwechsel in Brandenburg
Ein weiterer großer Schritt zur Umsetzung der klimafreundlichen Diesel-Ausstiegsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist getan: Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) setzt erstmals in der Region Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in den Netzen Ostbrandenburg und Heidekrautbahn ein. Außerdem wird es mehr Angebote auf der Schiene im Netz Ostbrandenburg geben, zum Beispiel einen täglichen Stundentakt auf dem RB60 von Eberswalde nach Frankfurt (Oder).

Mehr studentischer Wohnraum in Potsdam
Das MIL und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) haben sich darauf verständigt, die Gesamtfinanzierung zweier zentraler Vorhaben für studentisches Wohnen in Potsdam mit Fördermitteln in Höhe von rund 18 Millionen Euro zu unterstützen. Gefördert werden sollen damit Wohnheimplätze in der Potsdamer Mitte sowie ein 2. Bauabschnitt am Standort Rote Kaserne.

84 Millionen Euro für Brandenburgs Städte
Die Städtebauförderung in Brandenburg schaut auf eine Erfolgsgeschichte zurück: Die rund vier Milliarden Euro, die das MIL gemeinsam mit dem Bund seit 1991 investiert hat, sind überall sichtbar. Und jedes Jahr kommen weitere Projekte hinzu: In diesem Jahr erhalten 70 Brandenburger Städte rund 84 Millionen Euro Städtebaufördermittel. Davon setzen die Städte Projekte um, die gut für den sozialen Zusammenhalt, Wachstum und lebendige Innenstädte sind. Zum Beispiel entsteht in Bernau aus einem leerstehenden Güterschuppen ein Jugendtreff.

Zeitplan der Taktverdichtung des Prignitz-Express soll gehalten werden
Im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030 hat das MIL gemeinsam mit der DB InfraGo und die DB Energie GmbH den Realisierungs- und Finanzierungsvertrag auf den Weg gebracht. Dieser umfasst unter anderem die Vergabe und bauvorbereitende Maßnahmen. Damit soll die Inbetriebnahme 2027 gesichert werden.

Verkehrserziehung leichtgemacht
Grundschulkinder helfen dem Zebra dabei, Ordnung in das Verkehrschaos auf einem fremden Planeten zu bringen – darum geht es beim Theaterstück „ZeBra auf intergalaktischem Abenteuer“.  Das Theater tourt noch bis Ende des Jahres an Brandenburgs Grundschulen, insgesamt wird es 55 Mal an rund 30 Schulen in 17 Landkreisen Brandenburgs zu sehen sein. Das Zebra-Theater bringt dabei jährlich mehreren Tausend Kindern spielerisch wichtige Verkehrsregeln bei. Zudem steht das digitale, interaktive Angebot zum Zebra-Theater auf der Website der Landeskampagne „Lieber sicher. Lieber leben.“ für Schulen zur Verfügung. Unterstützt wird das erfolgreiche Verkehrssicherheitsprojekt seit vielen Jahren von der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin und der Unfallkasse Brandenburg.

Pilotprojekt Modulares Fahrradparken in Werder
Durch Typengenehmigung schnell zu bauende Fahrradparkplätze in modularer Holzbauweise – das ist die Grundidee des Pilotprojektes „Modulares Fahrradparken. 3.000 Stellplätze sollen an 14 Bahnstationen unter der neuen Marke „RadPark“ entstehen. 362 Stellplätze werden nun in Werder (Havel) am Bahnhof gebaut.

DAS MIL IN DEN MEDIEN

VORSCHAU: JAHRESPRESSEFRÜHSTÜCK DER AG HISTORISCHE STADTKERNE

Am 9. Januar 2025 lädt die AG Historische Stadtkerne um 10 Uhr zum Jahrespressefrühstück in die Wissenschaftsetage im Bildungsforum in Potsdam ein. Minister Detlef Tabbert wird ein Grußwort halten. Zudem stellt die Bürgermeisterin der Stadt Kyritz Nora Görke Projekte und Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft vor, zum Beispiel die Denkmale des Jahres 2025. Eine kleine Kostprobe der Sommertheateraufführung 2025 sorgt für einen lebendigen Ausklang. Eine Anmeldung ist erforderlich. Interessierte können sich unter info@ag-historische-stadtkerne.de anmelden.

SEITENBLICK: VERKEHRSWENDEPREIS FÜR KOMPETENZSTELLE BAHNHOF

Vieles hat sich am Bahnhof in Werder (Havel) getan: Es entstehen dort nicht nur neue Fahrradparkplätze in modularer Holzbauweise, auch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude wurde wiederbelebt und beherbergt nun neben dem Kundencenter mit Ticketverkauf auch einen neuen Wartebereich. Im Bistrobereich „Gleis 1“ können Reisende nun auf ihren Zug warten. Im Hintergrund dieses Projektes hat auch die vom MIL initiierte und mittlerweile verstetigte Kompetenzstelle Bahnhof des VBB ihre Arbeit geleistet. Die Kompetenzstelle berät Besitzer von Bahnhofsgebäuden zu verschiedene Themen wie zum Beispiel Fördermöglichkeiten. Dafür hat die Allianz pro Schiene die Kompetenzstelle des VBB mit dem Verkehrswendepreis 2024 ausgezeichnet.

ZU GUTER LETZT: DAS MIL WÜNSCHT ALLEN FROHE WEIHNACHTEN UND EIN ERFOLGREICHES JAHR 2025

Bildnachweise:
Heidekrautbahn: Holger Reimann / NEB Betriebsgesellschaft MbH
Prignitzexpress: VBB Gerecke
Studentisches Wohnen: AdobeStock

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