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Energie und Klima in der Stadtentwicklung

Photovoltaikmodule an einer Parkhaus-Fassade
© MIL / Fink

Der Gebäudesektor ist sehr wichtig für das Gelingen der Energiewende in Deutschland und für das Erreichen der Ziele der Energiestrategie 2030 des Landes Brandenburg. Die Versorgung von Gebäuden mit Wärme und Warmwasser verbraucht circa 40 Prozent der Endenergie in Deutschland. Besonders wirkungsvoll lässt sich die energetische Gesamtsituation in den Kommunen gebäudeübergreifend verbessern. Dabei hat sich das Quartier als geeignete Gebietsgröße herauskristallisiert.

Der energetische Umbau im Quartier ist eine wichtige Gestaltungsaufgabe der brandenburgischen Kommunen. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) trägt seit Jahren zum Gelingen der gesteckten Klimaziele bei, indem es die Kommunen bei der Erstellung von energetischen Quartierskonzepten unterstützt. Es unterstützt mit Hilfe der Beratungsstelle als Ansprechpartner. Regelmäßige Rundbriefe, Broschüren und Veranstaltungen informieren zu aktuellen Entwicklungen der Thematik und unterstützen den Austausch in Netzwerken. Des Weiteren fördert und initiiert das MIL Veranstaltungen und Kooperationen mit Versorgungs- und Wohnungsunternehmen, die zu einer engeren Vernetzung aller Akteure führen sollen. In 28 brandenburgischen Kommunen wurden bislang 34 Quartierskonzepte erarbeitet und in zehn Städten bereits Sanierungsmanagements mit der Umsetzung dieser Konzepte beauftragt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und aktuellen Entwicklungen des Rechtsrahmens fließen in Leitfäden ein und bieten den Akteuren praxisnahe Hinweise und Hilfestellungen zu den Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Klimaschutz in der Stadtentwicklung.

Die Erstellung von energetischen Quartierskonzepten wird auf Bundesebene durch das KfW-Programm 432 "energetische Stadtsanierung" gefördert. Für die Umsetzung im Quartier stehen darüber hinaus eine Reihe von Förderangeboten zur Verfügung. Neben der Städtebauförderung des MIL, unter spezifischen Voraussetzungen im Rahmen einer Gesamtmaßnahme und der KfW-Förderung, existieren weitere Bundes- und Landesförderangebote, wie die Kommunalrichtlinie des Bundes.

Photovoltaikmodule an einer Parkhaus-Fassade
© MIL / Fink

Der Gebäudesektor ist sehr wichtig für das Gelingen der Energiewende in Deutschland und für das Erreichen der Ziele der Energiestrategie 2030 des Landes Brandenburg. Die Versorgung von Gebäuden mit Wärme und Warmwasser verbraucht circa 40 Prozent der Endenergie in Deutschland. Besonders wirkungsvoll lässt sich die energetische Gesamtsituation in den Kommunen gebäudeübergreifend verbessern. Dabei hat sich das Quartier als geeignete Gebietsgröße herauskristallisiert.

Der energetische Umbau im Quartier ist eine wichtige Gestaltungsaufgabe der brandenburgischen Kommunen. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) trägt seit Jahren zum Gelingen der gesteckten Klimaziele bei, indem es die Kommunen bei der Erstellung von energetischen Quartierskonzepten unterstützt. Es unterstützt mit Hilfe der Beratungsstelle als Ansprechpartner. Regelmäßige Rundbriefe, Broschüren und Veranstaltungen informieren zu aktuellen Entwicklungen der Thematik und unterstützen den Austausch in Netzwerken. Des Weiteren fördert und initiiert das MIL Veranstaltungen und Kooperationen mit Versorgungs- und Wohnungsunternehmen, die zu einer engeren Vernetzung aller Akteure führen sollen. In 28 brandenburgischen Kommunen wurden bislang 34 Quartierskonzepte erarbeitet und in zehn Städten bereits Sanierungsmanagements mit der Umsetzung dieser Konzepte beauftragt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und aktuellen Entwicklungen des Rechtsrahmens fließen in Leitfäden ein und bieten den Akteuren praxisnahe Hinweise und Hilfestellungen zu den Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Klimaschutz in der Stadtentwicklung.

Die Erstellung von energetischen Quartierskonzepten wird auf Bundesebene durch das KfW-Programm 432 "energetische Stadtsanierung" gefördert. Für die Umsetzung im Quartier stehen darüber hinaus eine Reihe von Förderangeboten zur Verfügung. Neben der Städtebauförderung des MIL, unter spezifischen Voraussetzungen im Rahmen einer Gesamtmaßnahme und der KfW-Förderung, existieren weitere Bundes- und Landesförderangebote, wie die Kommunalrichtlinie des Bundes.


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