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Baukultur

Alter Mart, Potsdam
Alter Markt in Potsdam mit Blick auf das Museum Barberini © MIL / Fink

Unsere Bauten, Stadtquartiere und Siedlungsstrukturen unterliegen stetiger Veränderung. Dabei stellt sich die Frage: Wie machen wir unsere gebaute Umwelt schöner und nachhaltiger, wie bewahren wir Ortscharakter und Landschaftsbild?

Baukultur beginnt bei den Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Bauherrinnen und Bauherren. Ihre Wertschätzung des Bestandes ist entscheidend für die Bewahrung baulicher Qualitäten.

Baukultur bedeutet aber auch "Planungs- und Verfahrenskultur". Angefangen von der Rahmensetzung durch die Gemeinde über die Mitwirkung der Betroffenen bis zum Qualitätswettstreit um die beste Lösung der gestellten Aufgabe, etwa im Rahmen eines Wettbewerbs. Nachhaltige Baukultur muss sich damit auseinandersetzen, wie die Gesellschaft mit den neuen Anforderungen bei der Entwicklung ihrer Städte und Gemeinden umgeht und gleichzeitig der Anspruch auf Qualität bei den Bauvorhaben eingelöst werden kann. Vor allem Klimaschutz und Generationengerechtigkeit werden beim Bauen immer wichtiger.

Zur Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs veranlasst das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) Gutachten, führt Fachtagungen und Veranstaltungen durch. So unterstützt es den Diskurs zwischen Kommunen, Planern und privaten Bauherren zu verschiedenen Schwerpunktthemen.

Lokale und regionale Baukultur

Gutes Planen und Bauen ist ein Thema für alle Städte und Gemeinden. Die Entscheidungsträger vor Ort sind dabei nicht nur Politik und Verwaltung, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger. Sie sind Bauherren und Bewohner. Sie bringen ihre Zielvorstellungen und Meinungen in die Debatten mit ein.

Städte und Gemeinden, die ihre Unverwechselbarkeit bewahren können, sind meist besser aufgestellt für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft. Eine starke lokale Identität ist hilfreich für die Entwicklung als Wohnstandort, für die wirtschaftliche Entwicklung und letztlich auch für die Infrastruktur, die jeder Ort braucht.

Das MIL unterstützt ihre Bemühungen, gutes Planen und Bauen zu einem öffentlichen Thema zu machen und in der eigenen Zuständigkeit als Vorbild zu wirken. Dabei kann die Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg sehr hilfreich sein.

Alter Mart, Potsdam
Alter Markt in Potsdam mit Blick auf das Museum Barberini © MIL / Fink

Unsere Bauten, Stadtquartiere und Siedlungsstrukturen unterliegen stetiger Veränderung. Dabei stellt sich die Frage: Wie machen wir unsere gebaute Umwelt schöner und nachhaltiger, wie bewahren wir Ortscharakter und Landschaftsbild?

Baukultur beginnt bei den Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Bauherrinnen und Bauherren. Ihre Wertschätzung des Bestandes ist entscheidend für die Bewahrung baulicher Qualitäten.

Baukultur bedeutet aber auch "Planungs- und Verfahrenskultur". Angefangen von der Rahmensetzung durch die Gemeinde über die Mitwirkung der Betroffenen bis zum Qualitätswettstreit um die beste Lösung der gestellten Aufgabe, etwa im Rahmen eines Wettbewerbs. Nachhaltige Baukultur muss sich damit auseinandersetzen, wie die Gesellschaft mit den neuen Anforderungen bei der Entwicklung ihrer Städte und Gemeinden umgeht und gleichzeitig der Anspruch auf Qualität bei den Bauvorhaben eingelöst werden kann. Vor allem Klimaschutz und Generationengerechtigkeit werden beim Bauen immer wichtiger.

Zur Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs veranlasst das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) Gutachten, führt Fachtagungen und Veranstaltungen durch. So unterstützt es den Diskurs zwischen Kommunen, Planern und privaten Bauherren zu verschiedenen Schwerpunktthemen.

Lokale und regionale Baukultur

Gutes Planen und Bauen ist ein Thema für alle Städte und Gemeinden. Die Entscheidungsträger vor Ort sind dabei nicht nur Politik und Verwaltung, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger. Sie sind Bauherren und Bewohner. Sie bringen ihre Zielvorstellungen und Meinungen in die Debatten mit ein.

Städte und Gemeinden, die ihre Unverwechselbarkeit bewahren können, sind meist besser aufgestellt für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft. Eine starke lokale Identität ist hilfreich für die Entwicklung als Wohnstandort, für die wirtschaftliche Entwicklung und letztlich auch für die Infrastruktur, die jeder Ort braucht.

Das MIL unterstützt ihre Bemühungen, gutes Planen und Bauen zu einem öffentlichen Thema zu machen und in der eigenen Zuständigkeit als Vorbild zu wirken. Dabei kann die Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg sehr hilfreich sein.



Kontakt

Ansprechpartner:
Nachname:
Referat 22
E-Mail:
mil-referat22@­mil.brandenburg.de

Veranstaltungen

1. Kulturland Brandenburg Forum

Datum
Uhrzeit
bis Uhr

Tag der Architektur

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Information
Am Sonntag, dem 30. Juni 2024 findet deutschlandweit der Tag der Architektur statt. Bewerbungen für die Teilnahme können bis zum 29. Februar 2024 bei der Brandenburgischen Architektenkammer eingereicht werden.

Tag der Baukultur (Projekt-Anmeldung bis 15.05.2024)

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